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Meyrieu les Etangs

Meyrieu-les-Étangs

Meyrieu les Etangs liegt im Osten von Frankreich im Departement Rhone Alpes, zwischen Lyon und Grenoble, 1.260 km von Piringsdorf entfernt. In der Gemeinde leben rund 900 Einwohner, der Dorfmittelpunkt ist die alte Kirche gleich neben dem Sportplatz. Kindergarten, Schule und Gemeindeamt sind nicht weit davon entfernt. Das Dorfleben bzw. die Dorfgemeinschaft wird wie in Piringsdorf durch zahlreiche Vereine und diverse Veranstaltungen hochgehalten.

 

Auch in Meyrieu les Etangs gibt es einen Verein zur Verwaltung der Partnerschaft, dieser nennt sich „Les Amies du Jumelage“ was so viel bedeutet wie „Die Freunde der Partnerschaft“.

Entstanden ist die Partnerschaft durch Brieffreundschaften. Im Jahr 1996 beschlossen die Brieffreunde, einander zu besuchen und hatten die Idee, aufgrund des EU-Beitrittes und dem damit verbundenen Gedanken eines vereinten Europas, die gesamte Gemeinde einzubinden. So reisten unter dem damaligen Bürgermeister Robert Hauser rund 60 Personen aus Piringsdorf nach Meyrieu les Etangs und verbrachten trotzt sprachlicher Barrieren und fehlender Vertrautheit wundervolle Tag der Gastlichkeit und herzlicher Freundschaft in Meyrieu les Etangs. 1997 erfolgte dann ein Gegenbesuch in Piringsdorf, an welchem ebenfalls rund 60 Personen aus Meyrieu les Etangs teilnahmen. Dieser fiel nicht weniger herzlich aus und der Abschied für 2 lange Jahr fiel allen Beteiligten sehr schwer.

 

1999 wurde schließlich bei einem neuerlichen Besuch von Piringsdorf in Meyrieu les Etangs in einem offiziellen Festakt der Partnerschaftsvertrag unter Bürgermeister Stefan Hauser aus Piringsdorf und Bürgermeister Georges Colombier aus Meyrieu les Etangs unterzeichnet. Seit dieser Zeit finden abwechselnd alle 2 Jahre offizielle Besuche und Gegenbesuche statt, außerdem treffen sich Delegationen und Privatpersonen zu besonderen, außertourlichen Anlässen wie zum Beispiel der Feuerwehrhauseröffnung in Piringsdorf im Jahr 2015 oder der „Comice Agricole“, einer großen Landwirtschaftsmesse, die nur alle 15 Jahre von der Gemeinde Meyreiu les Etangs ausgerichtet wird, in den Jahren 2001 und 2017, oder einfach zum jährlichen Sommerurlaub.

 



Koeszegfalva

Die Freundschaft zu Koeszegfalva besteht aufgrund der geringen Distanz zwischen den beiden Ortschaften schon sehr lange. Die älteren Einwohner von Koeszegfalva sprechen nicht ungarisch, sondern piringerisch, was uns natürlich sehr miteinander verbindet. Entstanden ist die Freundschaft letztendlich durch gemeinsame sportliche und musikalische Veranstaltungen.

 

Auch aus Koeszegfalva sind schone einige Einwohner mit nach Frankreich gereist, und so wurde im Jahr 2011 auch mit Koeszegfalva ein Freundschaftsvertrag unterzeichnet. Koeszegfalva liegt rund 17 Kilometer von Piringsdorf entfernt. Es ist ein Ortsteil der Stadt Koeszeg in Ungarn und ist über den Grenzübergang Rattersdorf/Liebing erreichbar. Die meisten der rund 600 Einwohner arbeiten in Österreich. Mittelpunkt der kleinen Gemeinde bilden die Kirche sowie der Sportplatz. Auch hier sorgen Vereine und deren Veranstaltungen für eine eingeschworene Dorfgemeinschaft. Durch die geringe Distanz zu Koeszegfalva sieht man sich öfter im Jahr, zu offiziellen Veranstaltungen, Festen, aber auch bei privaten Feierlichkeiten.

 

Im Jahr 2012 wurde schließlich der Verein PiMeKo gegründet. Der Verein organisiert, sozusagen als „Zweigstelle“ der Gemeinde, Reisen zu den Partnergemeinden und wickelt sämtliche Besuche unserer Freunde ab. Da immer wieder neue Gastfamilien gefunden und ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt werden muss, ist ein engagiertes, kreatives Vereinsteam besonders wichtig. Der Verein finanziert sich größtenteils aus Subventionen der Gemeinde.

 

In Zeiten von EU-Austritten sowie Grenzschließung sind wir besonders stolz auf unsere Einwohner, die den EU-Gedanken, die Gastlichkeit und die Freundschaft so hochhalten und immer wieder mit viel Freude, Engagement und Herzlichkeit bei unseren Veranstaltungen mit dabei sind.

 



Verein PiMeKo

Im Jahr 2012 wurde schließlich der Verein PiMeKo gegründet. Der Verein organisiert, sozusagen als „Zweigstelle“ der Gemeinde, Reisen zu den Partnergemeinden und wickelt sämtliche Besuche unserer Freunde ab. Da immer wieder neue Gastfamilien gefunden und ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt werden muss, ist ein engagiertes, kreatives Vereinsteam besonders wichtig. Der Verein finanziert sich größtenteils aus Subventionen der Gemeinde.

 

In Zeiten von EU-Austritten sowie Grenzschließung sind wir besonders stolz auf unsere Einwohner, die den EU-Gedanken, die Gastlichkeit und die Freundschaft so hochhalten und immer wieder mit viel Freude, Engagement und Herzlichkeit bei unseren Veranstaltungen mit dabei sind.